Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt sich.
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Wer nie sein Brot mitTr a« nen aÞ, Wer nie die kummervollen N a« chte, Auf seinem Bette weinen saÞ, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen M a« chte. Who never ate his bread in sorrow, Who never spent the darksome hours Weeping and watching for the morrow He knows ye not, ye heavenly powers.
Who loves not woman, wine and song Remains a fool his whole life long.
Martin LutherWer kan den hêrren von dem knehte gescheiden,swâ er ir gebeine blôzez fünde,het er ir joch lebender künde?
walther von der vogelweideWer dem Publicum dient, ist ein armes Thier; Er quält sich ab, niemand bedankt sich dafür.
Wer den Daumen auf dem Beutel hat, der hat die Macht.
otto von bismarckWer Weltgeschichte nicht als Kriminalgeschichte schreibt, ist ihr Komplize.
karlheinz deschnerWer es versteht, den Leuten mit Anmut und Behagen Dinge auseinander zu setzen, die sie ohnehin wissen, der verschafft sich am geschwindesten den Ruf eines gescheiten Menschen.
marie von ebner-eschenbachWer die materiellen Genüsse des Lebens seinen idealen Gütern vorzieht, gleicht dem Besitzer eines Palastes, der sich in den Gesindestuben einrichtet und die Prachtsäle leer stehen lässt.
marie von ebner-eschenbachWer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Wer nichts wagt, gerwinnt nichts. Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.
Den Andern zum Vorbild. - Wer ein gutes Beispiel geben will, muss seiner Tugend einen Gran Narrheit zusetzen: dann ahmt man nach und erhebt sich zugleich über den Nachgeahmten, - was die Menschen lieben.
friedrich nietzscheWer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.
Rainer Maria RilkeWer keine Blume mehr liebt, dem ist alle Liebe und Gottesfurcht verloren.
ludwig tieckWer sich der Einsamkeit ergiebt, Ach! der ist bald allein.
Johann Wolfgang von GoetheWer dem Publicum dient, ist ein armes Thier; Er quält sich ab, niemand bedankt sich dafür.
Wer Weltgeschichte nicht als Kriminalgeschichte schreibt, ist ihr Komplize.
Wer die Symbole verletzt, verfällt im Namen der überirdischen den irdischen Mächten.
Wer sich nicht zu viel dünkt ist viel mehr als er glaubt.
Wer den Dichter will verstehen Muss in Dichters Lande gehen.
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, Ein Werdender wird immer dankbar sein.
Wer kann was Dummes, Wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht.
In Rennen der Philosophie gewinnt, Wer am langsamsten laufen kann. Oder: der, der das Ziel zuletzt erreicht.
ludwig wittgensteinDer Mensch erfährt, er sei auch Wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Am sorgfältigsten, mein Freund, meiden Sie die Autorschaft darüber. Zu früh oder unmäßig gebraucht, macht sie den Kopf wüste und das Herz leer, wenn sie auch sonst keine üblen Folgen gäbe. Ein Mensch, der die Bibel nur lieset, um sie zu erläutern, lieset sie wahrscheinlich übel, und Wer jeden Gedanken, der ihm aufstößt, durch Feder und Presse versendet, hat sie in kurzer Zeit alle versandt, und wird bald ein blosser Diener der Druckerey, ein Buchstabensetzer werden.
johann gottfried herderDie sint tœrscher denne beiersch her, unt doch bî manlîcher Wer. sWer in den zwein landen wirt, gefuoge ein wunder an im birt.
wolfram von eschenbachDer Mensch ist ein nachahmendes Geschöpf. Und Wer der Vorderste ist, führt die Heerde.
Friedrich SchillerVerflucht Wer mit dem Teufel spielt.
Friedrich SchillerDie sint tœrscher denne beiersch her, unt doch bî manlîcher Wer. sWer in den zwein landen wirt, gefuoge ein wunder an im birt.
O, Wer weiss Was in der Zeiten Hintergrunde schlummert. Who knows what may be slumbering in the background of time!
Friedrich Schiller